Eröffnung der neuen Gorodki-Anlage in Schwäbisch Gmünd

Am 3. Juli wurde beim Hardtfest in Schwäbisch Gmünd der neue Familien- und Freizeitpark feierlich vom Oberbürgermeister Richard Arnold und weiteren Promigäste eröffnet. Darin inbegriffen ist die lang ersehnte neue Gorodki-Anlage.

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Dabei konnten die Besucher des Festes die neue Anlage testen und ihre ersten Erfahrungen mit Gorodki sammeln. Schließlich wurde ein kleines Anfängerturnier mit 18 Teilnehmenden veranstaltet, an welchem mit Begeisterung teilgenommen wurde. Am Ende wurden die Gewinner mit Medaillen ausgezeichnet.
Gleich drei Wochen später wird das erste Turnier, der traditionelle Gmünder Pokal, auf der neuen Anlage am 22.-23. Juli stattfinden. Die letzte Generalprobe vor der deutschen Gorodki-Meisterschaft am 2.-4. September in Hamburg.

Zum Saisonabschluss 2021 werden die besten Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet

Das Jahr 2021 war für viele Vereine nicht nur mit Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie und gefühlt sich wöchentlich ändernden Hygiene-Vorschriften verbunden. Auch in dieser schwierigen und oft unübersichtlichen Situation konnten Gorodki-Vereine Möglichkeiten fürs Training und Turniere finden und zur Freude vieler deutschen Spielerinnen und Spieler einige Gorodki-Turniere umsetzen. .

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Der Verein Gorodki e.V. zeichnet zum Jahresende 2021 die besten Gorodki-Sportler/innen (die Top 10-Listen siehe unten) mit Urkunden aus. Für besondere sportliche Leistungen und ehrenamtliches Engagement wurden aktive Spielerinnen und Spieler mit besonderen Preisen geehrt.  Für „Treu zum Sport“ wurde z.B. Natalja Rommel (Hamburg) und für „Aktive Mitarbeit im Verein“ Andreas Lebedev (Schwäbisch Gmünd) ausgezeichnet. Für die besten Leistungen bei den Juniorinnen und Junioren - Jana Schlein (Reutlingen) bzw. Andreas Dejneko (Hamburg).

Mit diesen Würdigung möchte der Verein Gorodki e.V. bei allen Gorodki-Spielerinnen und -Spieler, auch bei denen, die diesmal noch nicht in die „Top 10“ geschafft haben für ihr sportliches Engagement bedanken und wünscht einen besinnlichen Weihnachtsfest und einen guten und gesunden Rutsch ins Neuen Jahr 2022.

Damen        Herren     
Rang Punkte Name, Vorname Verein     Rang Punkte Name, Vorname Verein 
1   155 Krivoscheev, Diana TSV Todtglüsingen    1 134  Krivoscheev, Konstantin TSV Todtglüsingen
2 139 Rommel, Natalja Atlantik-97, Hamburg    1 134   Halle, Jakob Atlantik-97, Hamburg
3 138 Pervushin, Tetiana Atlantik-97, Hamburg    3 130   Schäfer, Stefan TSB Schwäbisch Gmünd
4 135 Koop, Galina Atlantik-97, Hamburg    4 120   Scheifel, Raimund BC Friedrichshafen
5 128 Schlein, Jana SG Reutlingen    5 114   Pervushin, Sergey Atlantik-97, Hamburg
6 120 Kopp, Antonia Atlantik-97, Hamburg    6 112   Lebedev, Eugen TSB Schwäbisch Gmünd
7 105 Spitzer, Elena TSV Todtglüsingen    7 111   Gergenreder, Waldemar TSV Todtglüsingen
8 102 Becker, Olga Atlantik-97, Hamburg    8 108   Rutkowski, Vasili SVO Oberndorf
9 94 Krause, Irina SVO Oberndorf    8 108   Dejneko, Valerij Atlantik-97, Hamburg
10 82 Andreev, Angelina SVO Oberndorf    10 107   Fischer, Alexander SG Reutlingen

Die Gorodki-Abteilung beim TSB Schwäbisch Gmünd freut sich auf eine neue Gorodki-Anlage

Es ist noch eine Baustelle mit Baumaschinen und Arbeitslärm im Familien- und Freizeitpark auf dem Hardt in Schwäbisch Gmünd. Bereits im November 2021 soll es aber soweit sein, dass die Spielerinnen und Spieler des TSB Schwäbisch Gmünd eine neue Gorodki-Spielanlage in Betrieb nehmen können.

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Die Stadt Schwäbisch Gmünd setzt mit einem Multifunktionsspielanlage im Stadtteil Hard ein Konzept um, dass auch eine feste Gorodkianlage beinhaltet. „Wir freuen uns schon jetzt auf die neue Anlage, dir nur ein Paar Hundertmeter von unserem gewohnten Trainingsplatz entfernt sein wird,“ so Stefan Schäfer vom TSB Schwäbisch Gmünd. Die neue Anlage wird nicht nur qualitativ deutlich besser als die seit 2012 bestehender Spielplatz auf dem Hard sein, sondern auch zwei zusätzlichen Spielbahnen bieten.

Familie Krivosheev holt den Gmünder Pokal 2021 nach Niedersachsen

Am 24-25. Juli fand das traditionelle Gorodki-Turnier „Gmünder Pokal“ in Schwäbisch Gmünd auf dem Hardt statt. Etwa 30 Sportlerinnen und Sportler versammelten sich aus ganz Deutschland, um an dem Turnier teilzunehmen.

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Den weitesten Anreiseweg mussten dabei die Gorodki-Sielerinnen und Spieler aus Hamburg (BFSV Atlantik 97) in Kauf nehmen.  

Einen Heimvorteil konnte bei dem diesjährigen Turnier Stefan Schäfer vom TSB Schwäbisch Gmünd nutzen. Er dominierte in der Vorrunde und konnte am Turnierende mit 130 Punkten bei 40 Würfen und einer persönlichen Bestleistung den zweiten Platz erreichen. In einem packenden Finale musste er sich nur dem Gast vom Todtglüsinger SV/Niedersachsen Konstantin Krivosheev, der die aktuelle deutsche Rangliste anführt knapp geschlagen geben.

Die Bronze-Medaille beim Gmünder Pokal 2021 konnte Raimund Scheifel aus Friedrichshafen erkämpfen, der auch schon bei den Gorodki-Weltmeisterschaften 2017 Bronze gewinnen konnte.  

Bei den Damen führte die Hamburgerin Tetiana Pervushin (BFSV Atlantik 97) in der Vorrunde. Im Finale scheiterte sie auch wie bei den Männern an der Vertreterin vom Todtglüsinger SV Diana Krivisheev, die aktuell ganz oben in der deutschen Rangliste der Damen platziert ist.

Einen beachtlichen Erfolg mit einem dritten Platz bei den Damen feierte die erst 16-jährige Nachwuchssportlerin Jana Schlein von der SG Reutlingen und bestätigte mit ihrer guten Platzierung die gute Nachwuchsarbeit des Vereins.

In der Gesamtwertung waren Diana und Konstantin Krivosheev vom Todtglüsingen SV Turniersieger:in. Damit konnten sie ihre oberste Position in den Ranglisten noch mal bestätigt und nahmen den Pokal mit nach Hause.

Die Veranstalter des Gmünder Pokals 2021 waren mit der Resonanz und dem Turnierablauf sehr zufrieden. „Nach zwei Tagen können wir zufrieden auf eine sehr erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken. Der gute zweite Platz von Stefan Schäfer bei den Herren und positive Rückmeldungen unserer Gäste freuen uns sehr und wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr unseren traditionellen Sommerturnier auf einer neuen Gorodki-Anlage austragen können. Die Vorbereitungen für die Bauarbeiten sind bereits angelaufen,“ so Alexander Ufimzew von TSB Schwäbisch Gmünd.

Gorodki-Spielerinnen und -spieler aus Berlin schauen mit Hoffnung auf das Jahr 2021

Seit einiger Zeit spielte eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Gorodki-Spiel mit einer mobilen Spielanlage auf freien Flächen in Berlin und suchten parallel nach Möglichkeiten, eine stationäre Spielanlage aufzubauen.

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„Uns war es bewusst, dass die kontinuierliche und erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Angebote nur dann möglich wird, wenn die Teilnehmer und die Multiplikatoren ihren eigenen Trainingsprozess selbst planen und gestalten können. Auf einer mobilen Anlage mit dem ständigen Auf- und Abbau, die mehrere Stunden dauern wird es nicht möglich sein, weil die Teilnahme an den Angeboten dadurch zeitlich und kapazitätsbedingt begrenzt war. Den Bedarf der Interessenten am Gorodkispiel konntnen wir nicht mehr abdecken,“ – weißt Paul Schlee, der die Angebote organisierte und fügt noch zu: „Alle unsere Bemühungen eine stationäre Gorodkianlage mit ausreichenden Spielfeldern zu schaffen scheiterten an den finanziellen Hürden."
Im Februar 2020 wurde am multikulturellen Kinderclub "Kiezoase" in der Ahrenshooper Straße 5 mit finanzieller Unterstützung des Bezirkes Lichtenberg eine kleine Gorodkianlage mit zwei Spielfeldern fertig gestellt. Dank mehreren Multiplikatoren, Mitarbeitern und Besuchern des Kinderclubs, die viel Engagement und Zeitafwand in den Aufbau dieser Anlage invistiert haben konnte eine neue kleine Gorodkianlage bis Ende 2019 fertiggestellt werden. Sofort lernten viele Besucher des Clubs das Spiel kennen und hatten auch Spaß dabei.
Für Ende April 2020 wurde ein Eröffnungsturnier mit Einladung der Mannschaften aus Brandenburg und Sachsen geplant. Leider musste das Turnier wegen der Coronasituation abgesagt werden. Nur einzelne Spielerinnen und Spieler konnten seitdem wärend der Lokerung der Corona-Einschränkungen die neue Spielanlage nutzen.
Mit große Hoffnung blicken nun die Berliner Gorodki-Spielerinnen und- spieler auf das Jahr 2021 und hoffen darauf, dass es nach der Corona das Trainigsbetrieb endlich richtig in Schwung kommt.

Aufbau der Gorodki-Spielanlage am Kinderclub Kiezoase
Aufbau der Gorodki-Spielanlage am Kinderclub Kiezoase