Gorodki-Spielerinnen und Spieler trauen um Edwin Feser

 

Am 12. Mai 2020 hat sein Herz aufgehört zu schlagen. Vor Jahren hat Edwin Feser den Gorodki-Sport nach Deutschland gebracht. Seine Energie, positive Einstellung und Begeisterung haben ihm geholfen, viele Mitstreiter zu gewinnen, die meisten von ihnen zu guten Freunden geworden sind. Gorodki hat ihm immer viel Kraft und Motivation gegeben, mit denen er viele seiner Ideen und Projekte erfolgreich umsetzen konnte. Sein Ziel und sein Traum waren es, Gorodki-Sport in Deutschland nachhaltig zu etablieren und alle deutschen Sportlerinnen, Sportler und Vereine zu einer großen „sportlichen Familie“ zu machen.

Edwin Feser war Vorstand unseres Vereins Gorodki e.V. und Vizepräsident im Internationalen Gorodki-Verbands (IFGS). Mit uns trauern auch viele Gorodki-Sportler aus der ganzen Welt um Edwin Feser.

Wir lieben dich weiter, lieber Edwin – unser Freund und Ratgeber – und behalten dich für immer in unseren Herzen. „Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot“ (Hemingway).

Но так хочется сказать: „опустела без тебя земля…“

 

 

Hinweis zu Gorodki-Veranstaltungen 2020 aufgrund der Corona Pandemie

Liebe Gorodki-Sportlerinnen und -Sportler,

neben dem Spiel- und Trainingsbetrieb sind auch die Turniere und weiteren Veranstaltungen von der aktuellen Corona-Situation und den darauffolgenden Ausgangsbeschränkungen betroffen.

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Neben dem Landesturnier BW in Karlsruhe im Mai 2020 wurden bereits auch weitere Veranstaltungen bundesweit abgesagt. Auch der „Bodensee-Pokal“ in Friedrichshafen (BC Friedrichshafen) wird voraussichtlich zu dem geplanten Termin am 13. Juni nicht stattfinden. Weitere Entscheidungen dazu werden von den Veranstaltern getroffen. Alle Interessenten werden durch entsprechende Ausschreibungen und auf unserer Webseite darüber informiert.

Momentan bleiben alle Trainingsanlagen wegen der Corona-Krise noch geschlossen. Bitte befolgen Sie die Empfehlungen der örtlichen Behörden, solange sich die Situation vor Ort nicht geändert hat.

 

Informationen zu Corona

Liebe Gorodki-Sportlerinnen und -Sportler,

in der aktuellen Situation bleiben alle Trainingsanlagen wegen der Corona-Krise geschlossen, Trainingsangebote und Kurse fallen aus. Wir bitten auch Gorodki-Vereine und Sportler/innen, die Empfehlungen der örtlichen Behörden zu beachten und die Vorsichtsregeln zu befolgen.

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Auch unsere Veranstaltungen sind davon betroffen. Bitte beachten Sie die entsprechenden Informationen in unserem Veranstaltungskalender.

Hier finden Sie weitere Infos zum Umgang mit der Situation und Handlungsempfehlungen für den Sportbetrieb:

BMI: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/artikel/handlungsempfehlungen-corona-rki.html

Badischer Sportbund:
https://www.badischer-sportbund.de/files/user_upload/2020_03_Rechtliche_Fragen_und_Antworten_zu_Corona_Stand_2020_03_20.pdf

Württembergischer Landessportbund: https://www.wlsb.de/infothek-news/917-empfehlungen-fuer-sportvereine-zum-coronavirus

 

Deutsche Gorodkimeiterschaft 2019

Vom 12. bis zum 14. Juli trafen sich die besten deutschen Gorodkispielerinnen und -spieler auf der Gorodkianlage des SpVgg Oberndorf zur Deutschen Meisterschaft. Nach der ersten Auflage im Mai 2017 in Todtglüsingen (Niedersachsen) war es das zweite Turnier, bei dem offizielle deutsche Meisterinnen und Meister im Gorodki ermittelt wurden.

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22 Männer und 13 Frauen aus Baden-Württemberg, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern wurden für die Deutsche Meisterschaft nominiert. Die Gorodkianlage bei der SpVgg Oberndorf, die das Turnier ausgetragen hat, wurde um zwei weitere Spielfelder speziell dafür ausgebaut. Damit hat der Verein nicht nur optimale Bedingungen für diese Veranstaltung geschaffen, sondern auch für seine weiteren Trainingsangebote und Turniere. "Wir sind sehr zufrieden mit dem gesamten Verlauf der Deutschen Meisterschaft und auch mit unseren sportlichen Leistungen", so Vasili Rutkowski von der SpVgg. Er und sein Sohn Sergej standen im Finale der Männerwettbewerbe und erreichten nach Konstantin Krivoscheev (Todtglüsinger SV) den zweiten und den dritten Platz. "Damit haben wir selbst nicht gerechnet. Ich bin mir sicher, dass die lautstarke Unterstützung unserer Zuschauer und der Heimvorteil dabei eine wichtige Rolle gespielt haben", so der 56-Jährige, der sich federführend um das Thema Gorodki in seinem Verein kümmert.

Auch bei den Frauen hat eine Vertreterin des Gastgebervereins das Finale erreicht. Irina Krause unterlag im Spiel gegen Natalja Rommel aus Hamburg (BFSV Atlantik 97) nur knapp und erreichte einen guten vierten Platz. Die deutsche Meisterin 2019 kam, wie bei den Männern, auch aus Todtglüsingen. Diana Krivoscheev hatte das Spiel um den ersten Platz gegen Galina Koop (BFSV Atlantik 97) gewonnen.

Am dritten Veranstaltungstag wurde ein Turnier zwischen gemischten Paaren ausgetragen. Insgesamt waren zehn Teams aus Niedersachsen, Hamburg und Baden-Württemberg am Start. Sieger in dieser Kategorie waren wie auch in den Einzelwettbewerben Konstantin und Diana Krivoscheev (Todtglüsinger SV). Die Plätze zwei und drei gingen an die Teams aus Hamburg: Pervushin Tetiana/Pervushin Sergej und Natalja Rommel/Jakob Halle (BFSV Atlantik 97).

"Wir sind mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Wir haben nicht nur eine sehr gute Stimmung und spannende Spiele auf unserem Vereinsgelände erlebt, sondern auch eine sehr gute Organisation", freute sich der Vorstand der SpVgg Oberndorf, Walter Melzen, nach der Siegerehrung. Diese Meinung konnten auch andere Teilnehmer und Organisatoren bestätigen. "Es war ein gutes Turnier. Wir freuen uns nicht nur über tolle sportliche Leistungen, sondern auch über eine reibungslose Umsetzung dank einer guten Organisation durch die Gorodki-Abteilung der SpVgg Oberndorf und voller Unterstützung durch den Gesamtverein", so Alexander Fischer, Vorsitzender des Gorodki e.V. Er zieht als Veranstalter eine positive Bilanz: "Lediglich das Interesse der Zuschauer könnte besser sein. Daran müssen wir weiter arbeiten."

 

  Finalteilnehmerinnen und -teilnehmer Siegerehrung der gemischten Paaren

 Oberndorf am Neckar, 14.07.2019

 

NDR und Sat1 zu Gast beim BFSV Atlantik 97

Gleich zwei Sender haben über das Gorodkispiel und die Vereinsangebote beim BFSV Atlantik 97 Hamburg im Frühjahr und Sommer berichtet. Am 31.05.2019 hat ein Kamerateam des Norddeutschen Rundfunks den Hamburger Verein besucht und das relativ neue Trainingsangebot vorgestellt. Ein weiterer Bericht erschien am 19.06.2019 in den Regionalnachrichten von Sat.1. Das Team um Vitali Rommel hat die wichtigsten Grundlagen ihrer Sportart erklärt und Vorführungen organisiert.

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