Gorodki in Schwäbisch Gmünd
2007 wurden mit der Unterstützung des Programms „Integration durch Sport“ Kontakte zwischen der Mobilen Jugendarbeit St. Canisius in Schwäbisch Gmünd und dem Gorodki-Expertenteam in Karlsruhe hergestellt. Ein Erfahrungsaustausch über das Wurfspiel Gorodki und dessen Einsatz in der offenen Jugendarbeit wurde zwischen beiden Städten gestartet.
Das Integrationsnetzwerk in Schwäbisch Gmünd, in dem die Mobile Jugendarbeit, der TSB Schwäbisch Gmünd, das Landeshochbegabten-Gymnasium und weitere Schulen beteiligt sind, hat sich 2007 eine mobile Gorodki-Anlage angeschafft. Mit der Einführung der offenen Gorodki-Angebote in Schwäbisch Gmünd wird der interkulturelle Austausch zwischen den Projektpartnern intensiviert. In offenen Trainingsstunden und Gorodki-Turnieren wird neben dem Gorodki-Spiel auch der Austausch zwischen den Teilnehmern gefördert. Mit großer Begeisterung nahmen Gorodki-Spieler aus Schwäbisch Gmünd an Gorodki-Seminaren und Turnieren in Karlsruhe und anderen Städten teil.
2011–2012 wurde in Schwäbisch Gmünd auf dem Hardt ein stationärer Spielplatz gebaut. Die Kosten dafür haben gemeinsam die Stadt Schwäbisch Gmünd, die Wohnbaugenossenschaft VGW, die Mobile Jugendarbeit St. Canisius und der LSV Baden-Württemberg übernommen. Der Aufbau des neuen Spielfeldes wurde von der ehrenamtlichen Gorodki-Initiative Gmünd umgesetzt, die 2012 in den Sportverein TSB Schwäbisch Gmünd als eine Gorodki-Abteilung eingetreten ist.
Am 3. Juli 2022 wurde beim Hardtfest der neue Familien- und Freizeitpark, einschließlich einer neuen Gorodki-Anlage, vom Oberbürgermeister Richard Arnold eröffnet. Besucher testeten die Anlage, und es wurde ein Anfängerturnier mit 18 Teilnehmenden veranstaltet.
Weitere Infos bei Alexander Ufimzev unter Tel.: 0157/31523903 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.